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03.03.2019

Ein Plus von 8 Prozent und Erhöhung der Angleichungszulage

Tarifabschluss für Landesbeschäftigte

Bei den Verhandlungen für die Beschäftigten der Länder ist es in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Potsdam zu einer Tarifeinigung gekommen. Der VBE NRW begrüßt die lineare Erhöhung mit einem Gesamtvolumen von durchschnittlich 8 Prozent.

Allerdings gibt es im Bereich der Lehrkräfte durchaus noch Luft nach oben. Dass die Angleichungszulage um 75 Euro auf insgesamt 105 Euro erhöht wird, ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.  Von der Realisierung einer Paralleltabelle sind wir aber noch weit entfernt.  Der VBE NRW wird die Zusage der Arbeitgeber, über eine Besserstellung im Lehrkräftebereich weiter zu verhandeln – und zwar direkt nach Abschluss der Tarifrunde 2019 – sehr ernst nehmen.

„Es geht um die Wertschätzung der Lehrkräfte, die schon seit vielen Jahren den Kopf hinhalten für alle Baustellen im Schulbereich. Und es geht um Gerechtigkeit bei der Bezahlung. Wer qualifizierte Lehrkräfte haben will, muss jetzt handeln. Daran werden wir die Arbeitgeber auf Schritt und Tritt erinnern. Der VBE wird nicht locker lassen, bis wir eine attraktive Bezahlung für alle Lehrkräfte erreicht haben“, sagt Jutta Endrusch, stellvertretende Landesvorsitzende des VBE NRW und Mitglied des VBE bei der Verhandlungskommission des dbb.

Weitere Informationen finden Sie auf www.dbb.de


Pressemitteilung 22-2019
Unsere aktuellen Pressemitteilungen:
12.12.2019
VBE: Wettbewerb um Ressourcen schafft keine Bildungsgerechtigkeit

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW kritisiert den Schulversuch „Talentschule“. „Jeder Versuch für mehr Bildungsgerechtigkeit zu sorgen, ist prinzipiell zu begrüßen, aber Schulen in einen Wettbewerb um bessere Ressourcen und mehr Personal zu schicken, ist mehr als bedenklich. Ein Wettbewerb um Ressourcen schafft keine Bildungsgerechtigkeit“, Stefan Behlau, Landesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW.

11.12.2019
VBE: Inklusion ist die Aufgabe aller Schulformen

Die aktuell vom Schulministerium veröffentlichten Daten geben einen Einblick in die Ausgangslage der Neuausrichtung der Inklusion. Für die Umsetzung der Inklusion ist zunächst eine Bündelung der Ressourcen vorgesehen. Nach den vorgelegten Daten ist an 786 weiterführenden Schulen das Gemeinsame Lernen zum Schuljahr 2019/20 eingerichtet worden. Schwerpunktmäßig wurden Haupt-, Real, Sekundar- und Gesamtschulen Schulen des Gemeinsamen Lernens.

06.12.2019
VBE: Das ist doch keine Überraschung

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03.12.2019
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„Ein klarer Abstand zu den Spitzenreitern und weit entfernt von Chancengerechtigkeit – die Ergebnisse spiegeln die Bildungspolitik wider und sind nicht überraschend. Wir hoffen, dass PISA ein Ansporn für mehr Engagement und weniger Sonntagsreden ist. Helfen würde die Stärkung aller Schulformen. Der Fokus der Bildungspolitik liegt zu sehr auf den vermeintlich höchsten Schulabschluss“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW, anlässlich der heute vorgestellten PISA-Ergebnisse.

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